Mesh Festival für Kunst und Technologie
Freilager-Platz 3, Basel, SchweizKuratiert von: Sabine Himmelsbach, Nina Liechti
Künstler*innen: Sissel Marie Tonn, Marc Lee, Niculin Baradun, Dries Depoorter, S()fia Braga, Cream on Chrome, Eloïse Vo, OVVO Studio, Immersive Arts Space/ZHdK (Chris Elvis Leisi and Chris Salter), Christian Schumacher, Iris QU Xiaoyu, !Mediengruppe Bitnik, Gordan Savičić & Selena Savić, Paranormal Investigator (Lena-Maria Stupitzky & Nick Förster), Tools for Change
Mesh Festival, Basel
About
Mesh ist ein neues Festival für digitale Kunst und Technologie. Die erste Ausgabe findet vom 16.–20. Oktober 2024 rund um den Freilager-Platz in Basel und Münchenstein statt.
Kunst und Technologie im Austausch
Mit den rasanten technologischen Entwicklungen der vergangenen Jahre (wie Künstliche Intelligenz, Mixed Reality oder Robotik) eröffnen sich Künstler:innen neue Möglichkeiten, um ihre Ideen zu verwirklichen. Dabei arbeiten sie für die Konzeption und Realisierung ihrer Werke eng mit Technolog:innen und Wissenschaftler:innen zusammen.
Wie sieht diese Zusammenarbeit aus? Wie prägt die Technik die Kunst? Oder umgekehrt: Wie wird Technologie durch die künstlerische Arbeit vorangetrieben? Diesen Fragen widmet sich Mesh und macht sie anhand eindrücklicher künstlerischer Werke anschaulich. Es thematisiert soziale und gesellschaftliche Kontexte und zeigt diverse Verbindungen zwischen Kultur, Bildung und Industrie auf.
Werkzeuge für eine bessere Zukunft
Die erste Festivalausgabe findet unter dem Titel «Tooling the Future» statt. Sie widmet sich der Frage nach neuen oder alternativen Werkzeugen, um eine freundlichere Zukunft zu gestalten.
Von der Vision einer KI-Stadt bis hin zur Überschreitung planetarischer Beschränkungen wird unsere Welt jeden Tag vernetzter und verflochtener. Mit mächtigen Werkzeugen wie der künstlichen Intelligenz können Texte, Bilder oder ganze Umgebungen mit einem Klick auf eine Computertaste erstellt werden. Der Fortschritt der Quanteninformatik verspricht die Lösung bisher unlösbarer Computerprobleme. Doch welche Art von Lösungen und Räumen wollen wir? Was sind die Tools der Zukunft, die wir wirklich brauchen?der Welt zu erkunden.
«Speculative Evolution» von Marc Lee stellt eine spekulative Zukunft vor, in der Technologien wie genetische Manipulation, künstliche Intelligenz und Robotik genutzt werden, um unser Ökosystem ins Gleichgewicht zu bringen. Die Besucher:innen sind eingeladen, neue Varianten von Tieren, Pilzen, Pflanzen und Robotern zu erschaffen und mit ihnen durch ein spekulatives Ökosystem aus der Sicht eines KI-Agenten zu fliegen.
Ausgestellt
Speculative Evolution
Mobile App als Interface für netzbasierte InstallationenZur Eindämmung der bedrohlichen Prognosen des Artensterbens und der globalen Erwärmung setzen Wissenschaftler und Landwirte vermehrt auf Technologiegen wie Gentechnik, synthetische Biologie und maschinelles Lernen. Speculative Evolution stellt sich ein spekulatives Ökosystem in 30 Jahren vor, in der künstliche Intelligenz und Biotechnologie zusammenarbeiten, um Arten zu kreieren und zu optimieren mehr …
Kunsthalle, Schaffhausen
Times Art Museum, Beijing
Mesh Festival, Basel